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Sanchia dachte nach. Dann strahlte sie und nahm Gemma an der Hand.  Okay. Und jetzt müsst ihr
reinkommen. Tante Lauren hat Kuchen gemacht, und Benny und Owen können es nicht mehr
erwarten.
Auf dem Weg zum Haus hüpfte sie an Gemmas Hand fröhlich herum.  Es ist ein Schokokuchen.
Meine Lieblingssorte.
 Meine auch. Gabriel sah Gemma an, ohne dass sie seine Miene zu deuten vermochte. Und da
begriff sie: Gerade in Momenten intensiver Gefühle wirkte er nach außen hin regelrecht ausdruckslos.
Gemma seufzte leise. Sie wusste nicht, ob er sie auf die Art liebte, die sie sich wünschte, und sie
konnte sein Empfinden ihr gegenüber nicht beeinflussen, aber sie musste den Versuch der Ehe wagen.
Das war sie Sanchia schuldig.
Vor den Stufen zur Eingangstür nahm die Kleine Gabriel bei der Hand.
Klopfenden Herzens sah Gemma, wie Gabriel die Finger vorsichtig um die kleine Hand seiner
Tochter schloss.
Nie würde sie seinen Gesichtsausdruck in diesem Moment vergessen. Er liebte Sanchia schon jetzt.
Zumindest dieser Teil war ganz genau so, wie er sein sollte.
Nach einem gemeinsamen Strandspaziergang, bei dem Sanchia darauf bestanden hatte, das rosa
Ballettröckchen über ihrer orangefarbenen Bikerhose zu tragen, packten sie die Sachen ihrer Tochter
ein.
Lauren und Sanchias Cousins winkten, und schon zehn Minuten später fuhren sie durch das Tor des
Messena-Anwesens.
Als er auf das Kiesbett vor dem Haus bremste, sah Gabriel Gemma an.  Mom ist noch in
Medinos , erklärte er.  Also haben wir das Haus ein, zwei Tage für uns allein.
Gemma nickte erleichtert. Schon dass sie sich hier in dem palastartigen Haus der Messenas
aufhalten würden, fühlte sich seltsam an, aber seiner Mutter musste sie nun wirklich nicht begegnen.
Zwar kannte sie sie gut, aber leider war sie ja nun nicht die Braut, die sich Luisa für ihren Sohn
erhofft hatte.
Gabriel zeigte ihr und Sanchia die Zimmer, die die Haushälterin, eine Mrs Sargent, für sie
hergerichtet hatte. In Sanchias Zimmer fanden sich viele Spielsachen und ein großer Weidenkorb mit
sichtlich heiß geliebtem älterem Spielzeug, mit dem Sanchia sich sofort beschäftigte.
Eine Tür weiter befand sich Gemmas Zimmer. Gabriel ließ ihr den Vortritt. Aufgeregt ging sie
hinein und sah sich um. Die Einrichtung war in Weiß gehalten, mit Akzenten von Pink und Grün, die
frisch und frühlingshaft wirkten. Ganz eindeutig war dieses Zimmer für weibliche Gäste bestimmt.
Gabriel trug ihre Tasche zu einem eleganten Schrank.  Mein Zimmer liegt am Ende des Ganges ,
erklärte er.
Sie versuchte, nicht auf seine breiten Schultern und die muskulösen Oberarme zu achten, die durch
das eng sitzende T-Shirt noch betont wurden. Auf dem weißen Gewebe allerdings befanden sich
einige kindliche Fingerabdrücke &
Trotz des heißen Nachmittages mit Strand, Sand, Eiscreme und hin- und herrennenden Kindern
wirkte Gabriels Miene noch immer undurchdringlich.
Sie legte ihre Handtasche auf den gepolsterten Bettkasten am Fußende und sah zu, wie Gabriel die
Glastüren aufstieß. Sie führten auf einen Balkon hinaus, der die ganze Hausseite einnahm.
Eine warme Brise wehte den reichen Duft von Glyzinien und Kletterrosen herein, die das
schmiedeeiserne Geländer umrankten.
Nachdem er die Türen eingehakt hatte, kam er zurück ins Zimmer und strich sich die Haare aus der
Stirn.  Sanchias Terrassentüren sind abgesperrt, damit sie nicht hinauskann. Außerdem ist das
Geländer kindersicher, und die Kletterrose dürfte auch ein Hindernis darstellen.
 Danke, dass du dir so viele Gedanken um Sanchia machst.
 Ist doch selbstverständlich. Mit seinen breiten Schultern lehnte er in der Türöffnung und sah
dabei atemberaubend sexy aus. Er wandte den Kopf und schaute hinaus in den blauen Himmel und auf
die grünen Bäume.  Danke dir, dass du mir heute Morgen die schönen Bilder von ihr gezeigt hast.
Sie zuckte die Achseln und strich über die weiße Steppdecke und den Überwurf mit einem
dezenten Rosenmuster.  Ich habe noch mehr davon, und auch alle Negative, falls du sie nachmachen
lassen & 
 Da wir ja bald zusammenleben, brauche ich das nicht , sagte er ruhig.
Plötzlich wurde ihr bewusst, wie wenig sie damit gerechnet hatte, je in diese Situation zu kommen.
Sie war mit Gabriel verlobt und befand sich im wunderbaren Haus seiner Mutter.
Nach der Hochzeit würden sie mit Sanchia in seinem Apartment in Auckland leben. Obwohl er ihr
zu verstehen gegeben hatte, dass sie zumindest im Augenblick nicht das Bett teilen würden.
Hochzeit &
Gemma sank der Mut. Den heutigen Tag hatte sie geschafft, hatte mit Lauren und den Kindern
gelacht und sich sogar überwunden, zu erklären, dass Gabriel und sie nicht nur eine gemeinsame
Zukunft, sondern auch eine Vergangenheit hatten. Aber die Freude, die sie zur Schau getragen hatte,
erfüllte sie nicht wirklich.
Nun war die Verlobung echt. Doch das Gefühl der großen Liebe, die man nur einmal im Leben
empfindet, das Herzklopfen von früher, gab es nicht mehr.
Sie waren zusammen, doch die Beziehung fühlte sich steif und gezwungen an. Im Grunde wusste sie
nicht einmal, ob Gabriel sie noch wollte  und genau hier lag das Problem. Sie wollte geliebt und
beschützt werden, wollte der Mittelpunkt in Gabriels Leben sein. Und vor allem wollte sie, dass er
sich Hals über Kopf in sie verliebte. Nur dazu würde es nicht kommen, weil er sich ja verpflichtet
fühlte &
Er stieß sich vom Türrahmen ab und kam auf sie zu.  Hey! Schau doch nicht so traurig.
 Ist schwierig unter diesen Umständen.
 Ich habe schon die ersten Hochzeitsvorbereitungen getroffen. Geld spielt keine Rolle. Wir können
alles so machen, wie du willst. Nur zeitlich sind wir nicht völlig frei. Wir können dorthin fliegen, wo
immer du das Kleid kaufen willst. Oder wir lassen das Kleid oder, noch besser, gleich den Designer
einfliegen.
Gewiss eine faszinierende Aussicht. Sie war so erzogen worden, ihre Kleider selbst zu nähen, und
es hatte ihr immer Spaß gemacht. Da aber die Hochzeit unmittelbar bevorstand, würde die Zeit dazu
nicht mehr reichen.
Gabriel holte eine Platinkreditkarte aus seiner Brieftasche.  Nimm die hier. Wenn es Probleme
damit gibt, sagst du es mir oder Maris.
Die Karte machte ihr das ganze Dilemma dieser Hochzeit bewusst. Ja, es würde wahr werden,
aber das Wichtigste, Gabriels Liebe, fehlte. Dass sie jetzt seine Kreditkarte besaß, bedeutete nur
einen weiteren Schritt in Richtung Vernunftehe.  Wie geht das, wenn ich sie benutzen will? , fragte
sie dennoch.
 Da du noch keine Zeichnungsberechtigung hast, gebe ich dir meine PIN.
Er ging zu einem Schreibtisch in der Zimmerecke und schrieb in seiner kraftvollen Handschrift
Zahlen auf einen Zettel.
 Und was, wenn ich die PIN verliere? Oder die Karte? [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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    Dawniej młodzi mężczyźni szukali sobie żon. Teraz wyszukują sobie teściów. Diana Webster

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