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Entsetzt und hilflos mute Sisko zusehen, wie der Pilot versuchte, den beschdigten Flitzer zu
steuern. Dann schien er oder sie die Orinoco wie durch ein Wunder wieder unter Kontrolle zu
bekommen. Doch anstatt weiterzufliegen, hinaus aus dem Bereich des
Kommunikationsschilds, drehte der Pilot und kehrte nach DS Nine um.
Nein! schrie Sisko den Monitor an. Fassungslos beobachtete er, wie der anscheinend vllig
verwirrte Pilot direkt zu dem Landefeld zurckflog, von dem aus er gestartet war.
Weitere zwei Granaten, mehr, als Kira Nerys wegschlagen konnte.
Aus einem Augenwinkel beobachtete sie, wie eine ein paar Meter von ihr entfernt liegenblieb,
und spannte ihren Krper gegen die Druckwelle an.
Sie blinzelte und stellte fest, da sie durch den Hangar geschleudert worden war und
gekrmmt, mit dem Kopf nach unten und den Beinen nach oben, vor einem Schott lag. Sie
sah, da eine weitere Granate explodierte, sprte den Schlag, hrte aber nichts.
Ich bin taub, dachte sie leidenschaftslos.
Sie sah hoch, an ihrem rechten Fu vorbei. Die Decke des Hangars war abgesprengt worden,
und sie konnte das Startfeld sehen und weiter durch die Abfertigungshalle hinaus den
Weltraum.
Dann sah sie zu der elenden, wertlosen Hangarluke. Ein Blasenkopf tauchte aus dem Loch
auf, wie ein bajoranischer Bicket, der sich ber einen Garten hermachen will. Er gesellte sich
zu dem anderen Invasor, der bereits im Hangar kauerte.
Sie sahen sie nicht. Die letzte Granate hatte sie zu weit fortgeschleudert.
Major Kira rollte sich herum und wollte aufstehen, brach jedoch sofort wieder zusammen. Als
sie an sich herunterschaute, stellte sie fest, da ihr rechtes Bein direkt unter der Kniescheibe
endete. Zum Glck hatte die Explosion, die ihr das Bein abgerissen hatte, die Wunde fast
versiegelt.
jetzt werde ich vielleicht herausfinden, wie gut der liebe Doktor julian wirklich ist.
Kira blieb liegen und sah sich um. Sie entdeckte das erbeutete Gewehr keine zehn Meter von
sich entfernt.
Sie kroch langsam darauf zu und fragte sich, wieso sie im rechten Bein keine Schmerzen
hatte. Sie htte sogar schwren knnen, das Bein selbst zu spren, zu fhlen, wie der Stiefel
ber den Boden scharrte, jede einzelne Niete zu spren, ber die ihre nicht vorhandenen
Zehen streiften. Sie sprte sogar das Zusammenziehen der Muskeln.
Sie erreichte das Gewehr in dem Augenblick, in dem die nach ihr suchenden Blasenkpfe sie
entdeckten. Sie knieten nieder, um zu schieen, doch Kira packte das Gewehr, rollte sich auf
den Rcken und gab einen Schu aus dem Stegreif ab.
Erstaunt runzelte sie die Stirn, als die Kugel einen der knienden Invasoren in die Kehle traf.
Er fiel zurck, griff sich an den Hals und zuckte vor Schmerzen.
So etwas gelingt mir in tausend Jahren nur einmal, dachte sie. Im nchsten Moment griff der
Invasor schwach an seine Brust, leuchtete auf und verschwand.
Der zweite Invasor zielte sorgfltig und scho eine Salve ab, die Kira in den Leib traf.
Sie sprte einen Schlag in den Magen wie von einem Schmiedehammer. Ein unertrglicher
Druck explodierte in ihrem Hals. Kiras linke Seite begann unbeherrscht zu zittern.
Sie rollte sich herum und sprte einen schrecklichen Schmerz direkt unter ihrem Brustkorb.
Indem sie das Gewehr zwischen ihre Brste legte, konnte sie es ruhig genug halten, um einen
weiteren gezielten Schu abzugeben. Die Kugel traf den zweiten Invasor ins Gesicht, und er
verkochte.
Sie wartete in absoluter Stille, hrte nicht einmal ihren eigenen abgehackten Atem. Aber in
der Luke tauchten keine weiteren Blasenkpfe auf. Entweder waren sie geflohen -
unwahrscheinlich -, oder Major Kira Nerys vom Shakaar hatte sie alle gettet.
Nach einem Moment lie sie das Gewehr fallen und hob eine schwache, fast leblose Hand an
den Kommunikator.
Sie hrte ihre Stimme nicht, nicht einmal ein Echo in ihren hohlen Knochen. Sie wute nicht,
ob sie sprach oder die Worte nur dachte.
Kira. Sie bildete das Wort mit den Lippen. Flitzer... gestartet... Schwindel berkam sie.
Sie lie den Kopf sinken und schaute zu den Sternen hinauf. Sie sah das Schiff der Invasoren, [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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    Dawniej młodzi mężczyźni szukali sobie żon. Teraz wyszukują sobie teściów. Diana Webster

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